Lassen Sie die Wände das Licht reflektieren und werten Sie den Raum dadurch auf
Der dritte Tipp ist eigentlich sehr einfach, aber wahrscheinlich etwas, woran nur wenige Leute denken. Grundsätzlich reflektieren alle Oberflächen einen Teil des Lichts, das auf sie trifft. Helle Oberflächen reflektieren mehr Licht als dunkle Oberflächen. Weiße Oberflächen, ob matt oder glänzend, reflektieren mehr als 90 % des Lichts. Dies bietet eine offensichtliche Möglichkeit, größere helle Oberflächen wie Lichtspender für den Raum zu verwenden.
Sie können, Insbesondere, ein ruhiges indirektes Licht erzeugen, indem Sie die Wände beleuchten, anstatt zu glauben, dass Sie nur einen Bereich beleuchten müssen. Wenn Sie beispielsweise eine dunkle Ecke in Ihrem Wohnzimmer haben, können Sie vorteilhafterweise eine Stehleuchte wählen, die weiträumig Licht abgibt (Auflicht). Hier werden sowohl die weiße Oberfläche der Decke als auch die beiden umschließenden Wände genutzt. Dies würde den Raum größer machen, gleichzeitig vermeiden Sie es, unten in der Ecke ein Spot-Licht zu erzeugen, das Sie beispielsweise durch eine Leuchte mit nur nach unten gerichtetem Licht erfahren würden.
Eine modernere Lösung, bei der auch das indirekt reflektierte Licht verarbeitet wird, besteht darin, Einbauspots zu verwenden, die man kippen kann um somit das Licht direkt auf die Wände zu fokussieren. Dies kann eine gute Lösung in einem engen Korridor sein, da dies die Breite des Korridors öffnet, ohne den Raum in irgendeiner Weise zu blenden oder zu füllen.